Ich lebe seit vielen Jahren in Hilzingen nahe Singen am Hohentwiel. In meinem Haus ist auch die Werkstatt untergebracht, in der ich Leiern baue.

Das Handwerk des Leierbaus erfordert Liebe, Geschick und Sorgfalt. Ich habe es in der bekannten Leierwerkstatt von Lothar Gärtner erlernt. Der Rudolf-Steiner-Schüler Lothar Gärtner war es, den die anthroposophische Lehre und eigene Meditation dazu inspirierten, das Klanginstrument der Leier neu zu erschaffen. Er sagte, er wolle „ein Haus für den Klang“ bauen, ein Instrument, das seinem spirituellen Menschenbild entsprechen sollte.

Einen besseren Lehrmeister hätte ich nicht finden können. Jahrelang habe ich in seiner Werkstatt gearbeitet. Seit nunmehr über dreißig Jahren baue ich Leiern, seit einigen Jahren in meiner eigenen Werkstatt.

Eine qualifizierte Ausbildung, lange Berufserfahrung als Leierbauer und meine Leidenschaft für dieses Instrument sind die Garantie, dass jedes Instrument auf seine Weise vollkommen und ein individueller Klangkörper ist.

Meine Instrumente sind ausnahmslos handgearbeitete Einzelstücke. Ich gebe jedem Instrument einen individuellen Charakter und eine ganz eigene Klangfülle. Auch die Holzart spielt eine wesentliche Rolle für den Klangcharakter. Ich arbeite überwiegend mit einheimischen Hölzern. Die Oberflächen der Instrumente behandle ich ausschließlich mit Naturlacken.

Das Ziel meiner Arbeit ist nicht, möglichst viele, sondern möglichst gute Instrumente zu bauen - genau das Instrument eben, das für Sie als Musiker, Therapeut oder Pädagoge das richtige ist. Wenn ein Musiker eines meiner Instrumente spielt und dabei ein Lächeln auf seinem Gesicht erscheint, dann weiß ich, dass es mir gelungen ist.

Somit können Sie sicher sein, dass Sie aus meiner Werkstatt jederzeit ein Unikat von höchster Qualität erhalten. Eine umfangreiche und ganz individuelle Kundenberatung ist dabei für mich selbstverständlich.

Sehen Sie im folgenden Bilder aus meiner Werkstatt, die den langen und sorgfältigen handwerklichen Prozess zeigen, der für den Bau einer Leier erforderlich ist, ferner Fotos von Ausstellungen und Präsentationen.